Zum Inhalt springen

Astrologische Homöopathie

Viele grosse Astrologen waren ursprünglich Ärzte. So etwa Avicenna im iranischen Hamadan (980-1037), oder der uns zeitlich nähere Geronimo Cardano (1501-1576) in Italien. Der berühmteste unter ihnen war zweifellos der Schweizer Arzt und Astrologe Paracelsus (1493-1541). Er gilt als Vater der Homöopathie und war schon damals der Ansicht, dass ein Mediziner, um einem Kranken zu helfen, vorher sein Horoskop kennen müsse. Er betonte die Analogie zwischen dem äusseren Universum und den verschiedenen Teilen des menschlichen Organismus, also zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos (wie innen so aussen).

Wolfgang Döbereiner (1928 – 2014) begründete mit der Münchner Rhythmenlehre die moderne Astrologie. Zudem war er mit seinem Genius in der Lage, für die Planetenkonstellationen, die als urrudimentäre Erfahrungsbilder gespeichert sind, die entsprechenden  homöopathische Arzneien zu finden. Damit brachte er die ursprüngliche astrologisch orientierte Homöopathie wieder in die Neuzeit.

Mit der astrologischen Homöopathie ist es nicht nur möglich, Krankheitsgeschehen ihrem Ursprung und Werdegang nach zu dechiffrieren, sondern sie auch sanft und gleichermassen wirksam zu behandeln.

Jede astrologische Konstellation beinhaltet ein urrudimentäres Thema, ein Erfahrungsbild. Diese Themen können in der Erleidensform (krank) oder aber in der Erlebensform (gesund) erlebt werden. Die Homöopathie nach astrologischen Gesichtspunkten hilft dabei, einen Menschen sanft in die gesunde Erlebensform zu bringen, was sie auch für Kinder sehr geeignet macht.

Beispiel: weibliche Geburt in der Erleidensform

Klar erkennbar ist hier die Sonne-Neptun-Konjuktion direkt am Ascendenten (Geschlechtsunterlegenheit). Es besteht zudem von Sonne-Neptun im 1. Haus ein Quadrat zu Saturn im vierten Haus (Untersagen der Eigenart «Schuldprojektion»). Die Krebs-Disposition ist mit diesen Konstellationen mit Bezug auf den 1. Quadranten eindeutig gegeben.

Das Erfahrungsbild von Sonne-Neptun ist die gleichgeschlechtliche Konkurrenz, entweder mit der eigenen Mutter, oder einer anderen gleichgeschlechtlichen Bezugsperson. Es ist dies die Erfahrung der gleichgeschlechtlichen Unterlegenheit mit einem Arrangement der Unterwerfung. Da beide Planeten (Sonne und Neptun) im 1. Quadranten stehen und somit im Bereich des körperlichen, kommt es hierbei zu einer symptomatischen Überfunktion der Nebennierenrinde, in Verbindung mit dem vermehrten Auftreten von Endorphinen (körpereigene Betäubung). Die endorphinen Stoffe übernehmen die Aufgabe als «hormonelle Tarnkappe», um die Eigenart und ihre Verhaltensweisen zu betäuben, die Identität zu tarnen, um damit ein Überleben zu gewährleisten. Die Erfahrung der Geschlechtsunterlegenheit kann in der Erleidensform so weit gehen, dass sich die Horoskopeignerin unbewusst lieber selbst opfert, als im Sinne der Geschlechtsangst ihre Eigenart leben zu müssen. Das Neptun-Saturn-Quadrat unterstreicht diese Problematik zusätzlich.

In diese Reihe von Konstellationen gehört auch die bestehende Mond-Uranus-Opposition, die nebst der untersagten Eigenart auf die Abwehr des Mutterprinzips hinweist. Da der Mond ebenfalls im 1. Quadranten und damit im körperlichen Bereich steht, wird die Ausprägung  «des mütterlichen» direkt auf der körperlichen Ebene verhindert. Es handelt sich hierbei um den Fall eines medizinisch diagnostizierten Eierstockkrebses (Ovarialkarzinom).

Nach der klar ausgesprochenen Thematik und der Gabe von 5 verschiedenen homöopathischen Arzneien, ausgewählt nach dem Gleichheitsprinzip der astrologischen Konstellationen, war der Krebs-Test im Screening bereits nach vier Wochen negativ (!) Auch die nachträgliche Operation der Ovarien, die nur deshalb vorgenommen wurde, um dem Risiko zu entgehen, der Krebs könnte sich an einen unzulänglichen Ort verschoben haben, zeigte einen negativen Befund.

Wichtige Hinweise

Die Disposition eines Krebsgeschehens oder einer anderen Erkrankung, kann mit Hilfe einer astrologischen Diagnose bereits vor der zeitlichen Auslösung erkannt und homöopathisch behandelt werden.

Ich benötige hierfür folgende Daten:

  • Geburtsdatum und Geburtsort
  • Genaue Geburtszeit gemäss Geburtsurkunde (die Angaben von Angehörigen sind erfahrungsgemäss oft zu ungenau). Die Geburtsurkunde ist nicht mit dem Heimatschein zu verwechseln. Sie benötigen lediglich Ihr Ausweisdokument und können so die Auskunft der Geburtszeit persönlich beim Standesamt des Geburtsortes beantragen.
    Achtung: Der Geburtsort muss nicht zwingend dem Wohnort entsprechen.

Falls die genau Geburtszeit unbekannt bleibt, kann ich auf Wunsch, anhand von abgefragten Lebensereignissen, eine Geburtszeitkorrektur vornehmen.

Es ist ratsam, die Behandlung von manifestierten Erkrankungen mit dem Heilströmen und falls nötig, mit der orthomolekularen Medizin zu unterstützen.

Astrologisch-homöopathische Rezepturen auf Anfrage und Voranmeldung