Aus der klinischen Erfahrung und aus der Erfahrung vieler Homöopathen aus dem Arbeitskreis der Hahnemann Praxisklinik Baltrum, ist «Long Covid» eine homöopathisch gut zu heilende Erkrankung. Vor rund 3 Monaten bin ich auf die Studie von Dr. med. Uwe Friedrich gestossen, in der 7 homöopathische Hauptmittel und 6 Urtinkturen als «Kraft-Mittel» beschrieben werden. Diese Arzneien habe ich nach eigener Repertorisation und unter Berücksichtigung des Geburtsbildes zwei Klienten verschrieben, die an «Long-Covid» erkrankt sind. Der Heilungsverlauf ist nach derzeitigem Stand äusserst positiv.
Die Symptomatik bei «Long-Covid», die in Verbindung mit den Nebenwirkungen einer Covid-19 Impfung stehen könnte, ist äusserst vielseitig, was zu teilweise grotesken «Untersuchungsmarathons» in der konventionellen Medizin führt. Oft liegen schwere Leidensgeschichten, langwierige Reha-Massnahmen und oft auch traumatisierende Erlebnisse mit konventioneller «Behandlung» hinter ihnen. Die bekannten Nebenwirkungen der Impfstoffe werden von offizieller Seite durchwegs als «Long-Covid Syndrom» bezeichnet und es wird ohne klinischen Nachweis eine Infektion mit dem SARS-Cov-2 Virus vermutet.
In der klassischen Homöopathie erleichtern vielfältige Symptome häufig die Mittelwahl. Durch die klare causa wird die erfolgreiche homöopathische Behandlung noch einmal einfacher.
Da es sich bei den Impfstoffen gegen Covid-19 um mRNA-Gentherapeutika handelt und nicht um herkömmliche Vakzine, müsste gemäss dem homöopathischen Similie-Prinzip «Gleiches wird mit gleichem geheilt», an ein neues Arzneimittel gedacht werden, bestehend aus dem Serum der Impfflüssigkeit. Doch ein solches existiert nicht. Auch wenn es existieren würde, müsste es mit einer Langzeitstudie auf die entsprechende Symptomatik überprüft werden.
Aus astrologischer Sicht steht die Corona-Pandemie, mit dem 1. Ausbruch am 31.12.2019, unter dem Signum von Saturn-Pluto. Das Hauptmittel für diese Konstellation ist Aceton, eine organisch-chemische Verbindung, am besten in der Potenz D 30. Laut einer Studie von Dr. Med. Uwe Friedrich von der Homöopathischen Klinik der Heilkunst in Baltrum DE, kristallisierten sich bei der Behandlung von Long-Covid-Fällen, insgesamt 16 homöopathische Mittel heraus, die ganz überwiegend zum Einsatz kamen. Von diesen 16 Mitteln traten 7 besonders hervor. Zu all den aufgeführten Mitteln gehören auch Symptome wie: Schwäche, Müdigkeit, Benebelung «Brainfog», mangelnde Erholung und Störungen der Atemwege dazu. Bei manchen Mitteln sind aber zum Beispiel Schwäche oder Müdigkeit besonders charakteristisch.
Da es sich bei «Long-Covid» um eine im homöopathischen Sinne akute Krankheit handelt, wurden ausschliesslich die auffälligen und charakteristischen Symptome zur Mittelfindung herangezogen.
Da «Long-Covid» in den ersten Wochen eine überschaubare Anzahl von verschiedenen und auffallenden Symptomen produzierte, konnte laut der Studie mit wenigen Mitteln ein Grossteil der Patienten geheilt werden. Ein kleiner Teil der Patienten benötigte jedoch darüber hinausgehende Mittel, die im homöopathischen Mittelfindungsprozess allerdings nicht schwer zu finden waren.
Die 7 Hauptmittel der homöopathischen Behandlung:
Arsenicum album, Carbo vegetabilis, Gelsemium, Kalium phosphoricum, Nux Vomica, Phosphorus und die Grippe-Nosode Influenzinum.
Wenn dieses Vorgehen nur schwerfällig helfen sollte, bietet sich eine Begleitbehandlung mit Urtinkturen an. Dafür können die folgenden «Kraft-Mittel» in Frage kommen:
Die 6 Kraftmittel
Avena sativa, Crataegus oxycantha, Passiflora incarnata, Scutelleria lateriflora, Senega und Kalium phosphoricum.
Bei der Anwendung dieser homöopathischen Arzneien machte ich sehr gute Erfahrungen. Gerne bin ich für Sie da.
Quelle:
Homöopathie bei Long Covid, Dr. med. Friedrich Uwe, Erfahrungsheilkunde, 2022, Vol 71 (05), 264-268, DOI: 10.1055/a-1835-6276